Kommissar Pierre Niémans und Leutnant Camille Delaunay werden erneut in die entlegensten Winkel gerufen, um in einer Reihe finsterer, komplexer und nervenaufreibender Fälle zu ermitteln. So bekommen sie es mit einem Psychopathen zu tun, der den Schwarzen Tod entfesseln will, gehen einem bizarren Doppelmord im Zusammenhang mit einem neopaganen Festival und unheimlichen, heidnischen Ritualen nach und setzen alles daran, einem von Sternzeichen besessenen Serienmörder sowie einem Racheengel, der in Europas abgeschiedenstem und gefährlichstem Gefängnis wütet, das Handwerk zu legen.
Eine Art Miniserie mit 8 Folgen á 30 min und sie ist eine Parodie auf das Nordic-Noir-Genre.
Die Serie handelt von den inkompetenten Ermittlern Sophie Borg aus Stockholm und Tom Brown von St. Ives in Großbritannien. Die beiden bekommen eine letzte Chance, sich zu beweisen als sie die Ermittlungen in dem bizarren Mord an einem Briten in Borgs Heimatstadt Norrbacka übertragen bekommen. Der hiesige Polizeichef Klas Wall steht kurz vor der Rente steht und ist begeistert als er feststellt, welche große Aufmerksamkeit der Fall der Kleinstadt bringt.
Das ungleiche Ermittlerpaar ist sehr lustig: Sophie als abgebrühter Saga-Norén-Verschnitt (Die Brücke) und Tom als ängstliches Weichei, der nicht mal eine Pistole zu laden weiß.
Die Serie läuft in englisch/schwedisch bei Netflix mit deutschen Untertiteln. Ein Genuss! Ich habe mich schon lange nicht mehr so köstlich amüsiert.
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