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Virtual Backlot Reel

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Schon interessant, was heutzutage alles per Blue – / Green – Screen erschaffen wird. Als ich dieses kleine Video angeschaut habe, war ich überrascht, was sich da alles  als „nicht echt“ herausstellte.

Quelle: Youtube

Gefunden habe ich das Video bei einer pro / contra CGI – Diskussion bei bullion.

Smartphone und Legofilme

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Seit einigen Wochen bin ich auch ein Smartphone – Besitzer. Das brachte mich auf die Idee, ein altes Zubehörteil aus dem „Lego & Steven Spielberg Moviemaker Set“ wiederzubeleben: Die Kamerahalterung.

Das alte Programm läuft nicht mehr auf meinem 64 Bit Rechner mit Win 7. Also habe ich das Gestell etwas modifiziert um eine Halterung für das Smartphone zu schaffen.

Zusammen mit dem Programm „MonkeyJam“ kann man nun das Smartphone perfekt als Filmkamera benutzen. Es lässt sich sogar wackelfrei in die Horizontale bringen.
Die Grundplatte lässt sich auch perfekt mit den nötigen Kulissen verbinden um den Ausgangspunkt der Kamera verrutschungsfrei zu halten.
Bald habe ich Urlaub. Vielleicht komme ich dann endlich mal dazu, ein bisschen anzufangen. Der gemachte Teaser bracht Bewegung.

Ich hoffe, der nächste Versuch wird weitaus flüssiger als dieser uralte Filmversuch: „Der Wald„.

Bilder/ Video: T.R. aka Wortman

Tipps beim Drehen

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01. Die Totale ist nur wichtig, um den Ort der Handlung zu definieren. Die weiteren Einstellungen sollten halbnah, nah oder sogar in groß erfolgen.

02. Mit dem Zoom kann man einen Effekt erzielen, der einer Fahraufnahme weitgehend gleicht. Aber den Zoom nicht zu oft benutzen!

03. Da man unter Umständen auch längere Pausen zwischen Aufnahmetagen hat, ist es sinnvoll, Bilder der Akteure zu machen. Damit man beim Anschlussdreh auch die gleichen Klamotten, Frisuren etc. hat. Sonst gibt es später böse Überraschungen.

04. Wer nicht extra eine Weichzeichnerlinse kaufen will, kann diese schnell selbst herstellen: Einfach einen Damen-Nylonstrumpf über das Objektiv ziehen und mit einem Gummiband befestigen.

05. Die Kamera still halten! Sie wird nur bewegt, wenn es von der Situation her logisch ist oder vom Motiv her notwendig.

06. Niemals vor und zurück zoomen! Das verwirrt und schmerzt das Betrachterauge.

07. Zu Beginn und am Ende eines Schwenks die Kamera nicht bewegen.

08. Mit einem Lichtkegel vom Diaprojektor kann man den Schein einer Taschenlampe imitieren.

09. Je schneller eine Handlung verläuft, um so kürzer sind die einzelnen Einstellungen und Szenen.

Szenenmerkblatt

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Sehr hilfreich ist ein sogenanntes Szenenmerkblatt. Hier wird alles zu jeder Szene notiert. Tageszeit, Rquisiten, Darsteller und vieles mehr. Ein wichtiger Helfer, wenn sich Aufnahmen über einen längeren Zeitraum hinziehen. nichts ist schlimmer, als mit blauen Shirt losgehen und in der Endszene mit rotem Pullover anzukommen…

Die dazugehörige PDF gibt es HIER.

Quelle: Archiv TR

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