10. Januar 2016
01. Die Totale ist nur wichtig, um den Ort der Handlung zu definieren. Die weiteren Einstellungen sollten halbnah, nah oder sogar in groß erfolgen.
02. Mit dem Zoom kann man einen Effekt erzielen, der einer Fahraufnahme weitgehend gleicht. Aber den Zoom nicht zu oft benutzen!
03. Da man unter Umständen auch längere Pausen zwischen Aufnahmetagen hat, ist es sinnvoll, Bilder der Akteure zu machen. Damit man beim Anschlussdreh auch die gleichen Klamotten, Frisuren etc. hat. Sonst gibt es später böse Überraschungen.
04. Wer nicht extra eine Weichzeichnerlinse kaufen will, kann diese schnell selbst herstellen: Einfach einen Damen-Nylonstrumpf über das Objektiv ziehen und mit einem Gummiband befestigen.
05. Die Kamera still halten! Sie wird nur bewegt, wenn es von der Situation her logisch ist oder vom Motiv her notwendig.
06. Niemals vor und zurück zoomen! Das verwirrt und schmerzt das Betrachterauge.
07. Zu Beginn und am Ende eines Schwenks die Kamera nicht bewegen.
08. Mit einem Lichtkegel vom Diaprojektor kann man den Schein einer Taschenlampe imitieren.
09. Je schneller eine Handlung verläuft, um so kürzer sind die einzelnen Einstellungen und Szenen.
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