Obwohl Vampyr Carl Theodor Dreyers erster Tonfilm war, ist er noch sehr an den Stummfilm angelehnt: Er enthält zahlreiche Zwischentitel, die wie bei Stummfilmen erklärend fungieren; teilweise übertrieben körperbetonte Darstellungen der Darsteller und relativ wenig gesprochenen Text. Die simple Handlung und die knappen Dialoge des Films treten jedoch gegenüber der visuellen Aussagekraft in den Hintergrund.
Quelle: DeWiki
An einem Abend kehrt der junge Allan Grey in ein einsam gelegenes Gasthaus nahe der französischen Ortschaft Courtempierre ein. In der Nacht wird Allan plötzlich von einem alten Adelsmann aufgeweckt, der sein Zimmer betritt: Der alte Mann bittet verzweifelt um Hilfe und hinterlässt Allan ein Paket mit der Aufschrift „Zu öffnen nach meinem Tode“. Daraufhin verschwindet der alte Adelsmann. Schon bald wird er Augenzeuge diverser surrealer Phänomene. So sieht er beispielsweise einen Schatten, der offenbar ein Eigenleben führt. Allan begibt sich auf die Suche nach dem Geheimnis des Dorfes…
Ein beeindruckender Stummfilm aus dem Jahre 1921. Wer zu nah am Wasser gebaut hat, sollte Taschentücher in der Nähe haben.
Der Film ist das Meisterwerk des schwedischen Regisseurs Victor Sjöström.
In der Silvesternacht naht der Tod für die tuberkulosekranke Heilsarmeeschwester Edit, doch sie hat noch ein letztes Anliegen und schickt ihre Mitschwestern nach David Holm. Der hatte sich auf der Suche nach seiner abtrünnigen Frau und seinen Kindern gänzlich dem Trunk und der Rauferei hingegeben und ist nun auch nicht bereit, Edit in ihrer Todesstunde aufzusuchen.
Bei einem Streit in der Silvesternacht wird David tödlich verletzt. Kurz danach taucht die Kutsche des Todes mit Fuhrmann Georges auf und zwingt David, auf sein verschwendetes Leben zurückzublicken…
Lufio von ApokalypseFilm hat eine Blogparade ins Leben gerufen. Es gibt 30 Kategorien und es darf kein Film zweimal genannt werden. Das ist natürlich etwas für mich.
01. Komödie: Ein Dorf sieht schwarz 02. Drama: Giganten 03. Tragikomödie: Pilgern auf französisch 04. Sci-Fi: Blade Runner 05. Historienfilm: Lawrence von Arabien 06. Horror: Alien 07. Action: Mad Max 08. Trickfilm (westlich): Heavy Metal 09. Anime (japanisch): Jin Roh 10. Western: Zwei glorreiche Halunken 11. Eastern: Ran 12. Stummfilm: Nosferatu 13. Fernsehefilm: Schimanski Tatort 14. Kurzfilm: Smiling Woman 15. Satire: Das Leben des Brian 16. Musical: Little Shop of Horror 17. Groteske: Das große Fressen 18. Fantasy: Conan der Barbar 19. Kriegsfilm: Steiner – Das eiserne Kreuz 20. Krimi: Die purpurnen Flüsse 21. Feel Good: American Grafitti 22. Abenteuer: Fluch der Karibik 23. Mafia / Gangster: Es war einmal in Amerika 24. Roadtrip: Easy Rider 25. Biopic: A Beautiful Mind 26. Thriller: Misery 27. Romantik: Pretty in Pink 28. Sportfilm: Rocky 1 29. Dokumentation: Filmed in Supermarionation 30. Bester Film aller Zeiten: Blues Brothers
Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass jeder Filmliebhaber sich unbedingt Martin Scorseses Film „Hugo Cabret“ anschauen muss. Er vermittelt, was Liebe zum Film bedeutet.
Das habe ich getan und nicht eine Minute davon bereut. Ben Kingsley als Georges Méliès ist hervorragend. Méliès war ein französischer Illusionist, Theaterbesitzer, Filmpionier und Filmregisseur. Méliès zählt zu den Pionieren der Filmgeschichte und gilt als Erfinder der Stop-Motion-Filmtechnik.
Paris in der 1930ern: Der 12-jährige Waisenjungen Hugo lebt versteckt im Gewölbe eines riesigen Pariser Bahnhofes. Von seinem Vater ist Hugo nur eine seltsame Maschine geblieben, die wie ein Mensch aussieht und von einem komplizierten Räderwerk angetrieben wird. Hugo glaubt fest daran, dass sie ihm eine Botschaft seines Vaters übermitteln kann, wenn er sie repariert.
Eine Antwort zum Rätsel könnte der mysteriöse Spielwarenhändler Méliès bereithalten, der im Bahnhof einen Spielzeugladen unterhält und ein dunkles Geheimnis zu hüten scheint. Hilfe erhält Hugo Cabret unverhofft durch die vorwitzige Isabelle…
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