Endlich gibt es ein paar Szenen.
Quelle: Youtube
© Amazon Studios, Harper Collins Publishers, New Line Cinema
Das kleine Wunder hat einen Namen: Tryfilm
24. August 2019
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Der Filmblogcast hatte die Idee, kurze Filmideen vorzustellen und zu besprechen.
Das brachte mich auf die Idee, so etwas in der Art auch mal zu probieren. Hier alao meine Ideen:
01. Goban und Caseal
Für mich völlig untypisch, ist meine erste Idee eine Liebesgeschichte in einer Fantasywelt.
„…lasst mich nun erzählen von Goban und Caseal, der Finsternis und dem Licht und einer ewigen Liebe…“
Goban, der schwarze Ritter, tötet alles und jeden im Auftrage des Fürsten der Finsternis, einem Dämon.
Eines Tages trifft der auf eine besondere Frau namens Caseal. Irgendetwas an ihr hält ihn ab, sie zu töten. Sie schafft es, sein dunkles Herz dem Licht zuzuführen. Daraufhin lässt der Fürst Caseal brutal töten.
Goban schwört dem Fürsten der Finsternis blutige Rache und verspricht der toten Caseal, durch alle Zeitalter nach ihr zu suchen.
Jahrhunderte später trifft er auf eine Frau, die seiner Caseal aufs Haar gleicht. Sie wurde wiedergeboren und das bleibt auch dem Fürsten nicht verborgen. Und so steht Goban ein zweites Mal vor der Frage, kann er Caseal beschützen…
02. Freiheit und Tod
Ja, es hat den Geruch vom Herr der Ringe 😉
Als der Erzengel Skyllus, am Anbeginn der Zeit, mit dem Speer Luzifers aus dem Himmel flieht, werden die besten Seraphim hinter ihm her geschickt, um ihn zu töten und den Speer zurückzubringen. Einer Seraphim namens Lavina gelingt es schließlich, den abtrünnigen Erzengel zu töten. Doch verletzte der Speer sie und so verlor die Seraphim ihr Wesen und verwandelte sich in einen Menschen. Dadurch konnte sie den Speer nicht mehr in Sicherheit bringen und er versank mit Skyllus in der Erde.
Jahrtausende später wird der Engel ohne Flügel wiederbelebt. Er will sich die Länder Tagoriens untertan machen. Er lässt eine Totenarmee auferstehen, sammelt Verbündete und ist bereit die Welt zu erobern.
Die Menschen, Elben und Zwerge sammeln ihre Krieger und rufen nach Hilfe in den Nachbarländern. Von überall her machen sich Truppen auf den Weg nach Tagorien für die große Schlacht.
Auch der Himmel hat die Wiederbelebung bemerkt und sendet zwei Seraphim in Menschengestalt aus, um die Nachfahrin Lavinas zu finden. Ihre Kräfte sollen reaktiviert werden, damit sie Skyllus ein weiteres Mal töten kann und den Speer wiederzugewinnen.
03. Love, Death and Screams
Während Rina mit Mayo dipt 🙂 greife ich einmal unser beider Idee auf, eine Art Hommage an die Anthologieserie „Love, Death & Robots“ mit Minidrehbüchern für eine eigene Staffel zu kreieren.
A. Glück
B. Killer
C. Nichts
D. Himmelfeuer
E: Des Tages Licht
F: Der Lastwagen
G: Das Ritual
H: Nachtschatten
I: Geschichte der 10 Gebote
© 2005/20011/2015/2019 T.R. aka Wortman
24. November 2015
Drehbuch: DTL Anweisungen, Copyright, Des Tages Licht, Dialoge, Drehbuch, Fantasy, Kurzfilm, Licht, Männer, Rückblenden, Short Film, Szenen, Titel, Zeitalter 8 Kommentare
I) WOHNZIMMER (I)
Ein Zimmer aus der viktorianischen Zeit. Zwei Männer in entsprechender Kleidung. Sie stehen am Tisch in der Mitte des Raumes. Der jüngere Mann blickt zum Boden.
MEINHARD (aufgebracht)
Leben? Du willst so leben… wie früher?
Meinhard schlägt dem Jüngeren mit der flachen Hand ins Gesicht.
MEINHARD
Leben, wieder als Mensch? So wie früher? Arbeiten, nach Hause kommen, Familie haben? Das kannst du vergessen!
HELLMUT
Aber…
MEINHARD
Was aber? Nichts aber!
Hellmut setzt sich auf einen der Stühle. Er starrt Meinhard an.
HELLMUT
Aber ich will wieder menschlicher sein. Nicht mehr und nicht weniger. Das ist alles.
MEINHARD
Menschlicher willst du sein? Das hättest du dir vorher überlegen sollen. Nicht erst jetzt. Du wusstest, auf was du dich einlässt.
II) Straße (A)
Hellmut torkelkt an einer Hauswand entlang.
III) Parkbank (A)
Schlafend ohne Decke.
IV) Seitengasse (A)
Hellmut trifft auf Meinhard. Sie sprechen miteinander. Hellmut nickt und begleitet Meinhard.
V) WOHNZIMMER (I)
HELLMUT
Meinhard, ich will wieder ein ganz normaler Mensch sein!
MEINHARD (im ruhigen Ton)
Du weißt ganz genau, dass es unmöglich ist. Also warum versuchst du, dich mir entgegen zu stellen?
HELLMUT
Das Leben, welches du mir gegeben hast, ist voller Möglichkeiten und keine Frau kann mir widerstehen.
Doch dieses Leben ist eingegrenzt. Alles kann ich nicht machen.
MEINHARD (setzt sich auf den Tischrand)
Für alles zahlt man einen Preis, Hellmut.
Du kannst tun und lassen was du willst.
Eine eigene Familie und wieder normal leben ist allerdings ausgeschlossen.
Das ist dein Preis.
HELLMUT
Und wenn ich es doch versuche?
MEINHARD
Versuchen? Denk nicht mal daran.
Du weißt, wie es Sandra erging!
HELLMUT
Sandra…
Meinhard schaut Richtung Fenster. Hellmut folgt seinem Blick. Das Morgenlicht dringt langsam durch den Spalt an den Vorhängen.
MEINHARD
Wir reden heute Abend noch einmal darüber.
HELLMUT
Ja. Heute Abend…
Meinhard geht aus dem Zimmer. Hellmut bleibt am Tisch sitzen.
VI) Dunkler Raum (I)
Spärlich eingerichtet. In einer Ecke steht ein großer Sessel. Dösend sitzt Meinhard in diesem Sessel.
Ein durchdringender Schrei ist zu hören und Meinhard schreckt hoch und reisst die Augen auf.
VII) HAUSTÜR (A) Tag
Ein Häufchen Asche verliert sich im Wind.
VIII) DUNKLER RAUM (I)
MEINHARD
Warum genießen sie das gebotene Leben nicht und glauben den übrig
gebliebenen Rest ihrer Seele?
Meinhard schließt die Augen und schläft ein.
© 2005/2015 T.R. aka Wortman
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