Hutch Mansell ist ein typischer Niemand, den keiner so richtig wahrnimmt. Wortlos erträgt der Ehemann und Vater die Demütigungen seines Alltags, ohne sich dagegen zu wehren. Selbst als eines Nachts zwei Unbekannte in sein Vorstadtzuhause einbrechen, weigert er sich, seine Familie zu verteidigen, um eine Eskalation zu verhindern. Davon ist sein jugendlicher Sohn Blake schwer enttäuscht und auch seine Frau Becca.
Doch tatsächlich ist dieser Vorfall der Tropfen, der das Fass mit Hutchs lange brütender Wut zum Überlaufen bringt: Der sanftmütige Familienvater rastet völlig aus.
Hutch braucht nicht lange, um die Einbrecher aufzuspüren. Auf dem Rückweg vermöbelt er noch den kleinen Bruder eines russischen Gangsters, dessen Gang in einem Nachtbus für Angst und Schrecken sorgt – und löst damit einen beispiellosen Rache- und Vernichtungsfeldzug aus.
Sironah – ein kleines Dorf irgendwo in den Wäldern Indiens, in dem nichts so ist, wie es zunächst scheint. Nachdem ein Mädchen und ihr Freund verschwinden, machen sich zwei ungleiche Ermittler auf die Suche. Doch fast alle haben in Sironah etwas zu verbergen und deshalb könnte so gut wie jeder etwas mit dem Fall zu tun haben.
Bei der Frage, was wirklich in der einen Nacht geschah, konfrontiert es die Ermittler mit politischen Komplotts und einem gefährlichen Mythos…
Es ist kein Zufall, dass der eiskalte Profikiller Ruby ausgerechnet die naive Plaudertasche Quentin als Mitbewohner in seine Gefängniszelle bekommt. Gemeinsam mit dem Gefängnispsychologen hofft Kommissar Vernet, dass Blödmann Quentin den Eisblock Ruby zum Ausflippen und damit zum Reden bringt, denn Ruby hat noch ein dickes Ding gedreht und dem Paten Vogel jede Menge Geld gestohlen, bevor er geschnappt wurde. Nun hofft Vernet, dass Ruby ihn auf die Spur des Paten führt, der den Tod von Rubys Liebster auf dem Gewissen hat und ebenfalls hinter Rubys Beute her ist. Doch dann brechen Ruby und Quentin aus – gemeinsam.
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